Weltherrschaft Pfingsten

An Pfingsten wurde der vermeintlich „heilige Geist“ an die Nachfolger Jesu ausgeschüttet. Doch warum? Weil gegen die in der Thora (Lehre) überlieferten konkreten Gesetze des Gottes Israels nur »ein völliger Geist: ruchlos, flüchtig, deshalb niemals angreifbar und mit immer neuen konkreten Scheinwerten anreicherungsfähig« obsiegen konnte, behauptet das bewusst zum 10. Jahrestag des Ukrainekrieges am 24. Februar 2024 herausgegebene Sachbuch MEIN GOTTESSTAAT.

Denn wie bei den Kriegen der NATO-Kirche heute war es Rom im 1. Jahrhundert – nach missglückten Regime-Change-Versuchen nun kriegerisch-bestialisch gegen Israel gewonnen habend – besonders um die Erlangung der „geistigen“ Weltherrschaft gegangen. Und, war ein wissentlich gottloser, gerade deshalb aber als „heilig“ attribuierter Geist nicht das absolute Gegenteil vom „justiziablen“ Gesetz Gottes – das probateste Mittel gegen den Weltherrschaftsanspruch des Gottes Israels?

Auf dieser Erkenntnis fußt die gesamte Ersatztheologie „Neues Testament“ nach dem Motto: Nimm die entwürdigend „altes Testament“ genannte Hebräische Bibel und ersetze sie durch ein römisches „Update“, wie man heute sagen würde. Eine allen Menschen der Erde nun in Römischem Recht erstrahlende Version 2.0 sollte mit dem neuen, selbstgemachten Gott „Jesus“ (gemäß Evangelium nach Johannes 8,44) nicht nur den alten „teuflischen Mörder- und Lügengott“ ersetzen, sondern auch dessen von Rom – der heutigen NATO-Kirche – massakriertes und versklavtes Volk in wörtlichem Sinn „veraltet“ und „unwürdig“ aussehen lassen. Dazu ein Auszug aus MEIN GOTTESSTAAT, der auch den Fakten ins Gegenteil verkehrenden Geist der NATO-Kirche im Krieg gegen den – neben Israel – Erzfeind Russland zu überdenken aufgibt:

Insbesondere den angeblich „rechtmäßigen“ Besitzern Israels, den heutigen Palästinensern, ordnet das Neue Testament in diesem ewigen Krieg gegen Gott und sein Volk Israel eine Schlüsselfunktion zu. In ihrem gemeinsamen Vernichtungskrieg gegen Israel nennen die ersten Christengemeinden die heutigen „Palästinenser“ deshalb nicht nur Freunde, sondern „Brüder“. Das Neue Testament (1.Thessalonicher2,14ff.) adressiert die heutigen Palästinenser wörtlich: „denn ihr, Brüder und Schwestern, seid Nachfolger geworden der Gemeinden Gottes in Judäa, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von ihren erlitten haben, den Juden, die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind … Denn wer ist unsre Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Seid nicht auch ihr es vor unserm Herrn Jesus Christus, wenn er kommt? Ihr seid ja unsre Ehre und Freude.“«

Die beiden ersten der drei Wallfahrtsfeste im Judentum des vermeintlich veralteten Gottes der Bibel sind Pessach und sieben Wochen später Schawuot. Am Vorabend des Passafestes (Pessach) soll „Jesus, Kunstfigur des Christentums“ – wie ein Buchtitel des SPIEGEL-Gründers Rudolf Augstein den Gott Roms bezeichnet – seinen Nachfolgern, den heutigen Christen, beim „heiligen Abendmahl“ sogar die Verheißung auf Ewiges Leben in seinem Himmelreich gegeben haben, “zu richten die zwölf Stämme Israels“ (Lukasevangelium 22,30). Allein daran schon wird zu Ostern, zum heiligsten Fest der NATO-Kirche, der Juden vernichtende Holocaust-Geist Jesus‘, seines gesamten Neuen Testaments und seiner Christenheit deutlich. Letztere schickt sich nun mit ihren Vereinten Nationen UNO an, den nach Römischem Recht schon im 2. Jahrhundert ausgerufenen Staat „Palästina“ zur Vernichtung „Israels“ und seines Gottes zu gründen. Das war und ist das Grundmuster des den Geist Gottes ersetzen sollenden „Osterfestes“ und 50 Tage später „Pfingsten“. Dazu hier ein weiterer Auszug aus MEIN GOTTESSTAAT:

»Jedem halbwegs gebildeten Bürger eines christlichen Gottesstaates war – wenn er ehrlich wäre – im Grunde doch bekannt, dass Rom, die Urkirche, im 1. Und 2. Jahrhundert Millionen Juden dafür getötet und Gottes Tempel in Jerusalem, da er wohnte inmitten seines Volkes, abgefackelt hatte, um sich auf diese gottlose Weise einen echten Gott zu kapern. Faktisch waren die höchsten Feste der Christen das exakte Gegenteil der von Gott in der Lehre, Tora, geforderten Feste. Feierten Juden das Fest der Befreiung aus dem Sklavenhause Pharaos, Pessach, das Passafest, feierten die Christen ihren Gegen-Gott Jesus, der sie befreite aus jeder Verantwortung Gottes Gesetzen gegenüber, jeder Schuld. Noch krasser 50 Tage später: auf der jüdischen Seite das Wochenfest zur Würdigung des Empfangs der Gesetze Gottes, während die Christen den Empfang des Heiligen Geistes feierten. Gesetzloser, flüchtiger und schwammiger ging es nicht! Außer natürlich bei den Deutschen, die immer ein fröhliches „die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten“ auf den Lippen hatten.«

Maximale Demütigung der Juden lautete und lautet immer noch die Devise des Neuen Testaments der NATO-Kirche. Sie ließ sich auch so hübsch heilig-geistig auf jeden x-beliebigen vermeintlichen Feind der christlichen Gottesstaaten übertragen. MEIN GOTTESSTAAT entlarvt:

»Denn nach dem mehr als dreißigjährigen, gegen Russland und Putin gerichteten Demütigungs-Terror der NATO-Staaten, die sich dabei – durch ihren heiligen Geist und ihr „römisches Recht“ seit hunderten von Jahren völlig desorientiert – sogar noch als rechtsstaatlich empfanden, war selbst ein relativer Frieden nur dann noch realistisch, wenn beide Seiten ihre Gesichter wahren können würden. Hatte die Welt, was Realist zu sein im allertiefsten Grunde der Menschenseele hieß, nicht durch den Gründer des modernsten Rechtsstaats inmitten seiner Feinde, den ersten Ministerpräsidenten Israels Ben Gurion, erfahren? Zumindest wurde diesem der Satz zugeschrieben: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“«

Insofern glaubt auch MEIN GOTTESSTAAT noch an Wunder, alsbald statt intellektuell minderbegabter NATO-Kirchen-Schäfchen einmal „Fakten erkennen wollende Realisten“ in Lutherdeutschland „zum Leben“ erstehen würden – „le Chaim!“