Weimers Subkultur: Ludwig-Erhard-Gipfel
Ähnlich lang und von Politprominenz reich gesäumt wie die Referentenliste der mit immensen „öffentlichen Mitteln“ finanzierten „Ludwig-Erhard-Gipfel“ Merz’ens Kulturstaatsministers Wolfram Weimer, erschöpft sich in Deutschland wohl nur noch die Referentenliste der Denkfabrik „Senat der Wirtschaft“. Zu deren Vorstand titelte DER SPIEGEL bereits Ende 2021: „Christoph Brüssel: Mutmaßlicher Titelschwindler leitet »Senat der Wirtschaft« Doktor Gernegroß und sein schillerndes Netzwerk“. Seitdem sind vier Jahre verstrichen; Doktor Brüssel ist, wie Weimer, ungeachtet aller Fakten immer noch in Amt und Würden!
Gleiche Kultur von Davos bis Münchner Unsicherheitskonferenz?
Die vermeintliche „Kultur“ hinter solchen Gipfeln der Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien kann kaum präziser beschrieben werden als von Eric Martienssen. Denn der war einst Vorstandskollege von Doktor Gernegroß. In seinem Sachbuch »Mein Gottesstaat – Fakten statt Glauben« schreibt er unverblümt von »Denkfabriken und vermeintlich unabhängigen Medien oft mühselig unter den Teppich gekehrten Wahrheiten« sowie der »zwecks Erlangung einer heute durch die „NATO-Kirche“ und ihre Kriege verkörperten Weltherrschaft« (S. 6, 16, 21 uvm.). Er lässt dabei den »Comedy-Messias Selenskyj auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 19. Februar 2022« nicht aus, der dort (die aktuelle Kriegseskalation auslösend!) »rotzfrech für die Ukraine eben die offiziellen „Sicherheitsgarantien“ von der NATO forderte, um die die NATO nach der deutschen Wiedervereinigung Russland rotzfrech betrogen hatte.« (S. 53)
In der Fußnote auf Seite 69 lesen wir dann von der »Tagesschau 18.07.2017, „Gerüchte über US-Milliardär – Wer ist George Soros“: Ein Spekulant, der Staaten ins Chaos stürze, der in Europa die Flüchtlingspolitik diktiere und Regierungen absetzen könne – so wird der US-Milliardär George Soros oft dargestellt.« Soros sitzt »im Beirat der Münchner Sicherheitskonferenz und gibt mit 19 anderen Mitgliedern Ratschläge für die strategische Ausrichtung einer der bedeutendsten Veranstaltungen zum Thema Sicherheitspolitik weltweit … Soros den Sturz von Regierungen im Interesse der USA zu unterstellen, wird der komplexen Realität jedoch zumeist nicht gerecht.«
Öffentlich-rechtlicher Gipfel des Ludwig Erhard Missbrauchs?
(S. 103-4) »Und sie, die Bürger der Krim, hatten mehrheitlich – völlig demokratisch und frei – gegen die von der NATO- und EU-Kirche ekelerregend blutig auf dem Maidan an die Macht geputschten Nazis der ukrainischen Regierung votiert. Für die Zugehörigkeit zu Russland! Eine Tatsache, die sogar von dem größten deutschen Marktforschungsinstitut erhoben und bestätigt wurde – der GfK in Nürnberg! … die GfK-Nürnberg Gesellschaft für Konsumforschung e. V. war 1934, während der Ära des deutschen Nationalsozialismus im besonderen wissenschaftlichen Bemühen um demoskopisch belastbare Datenerhebung, unter anderem von dem Hochschullehrer Ludwig Erhard gegründet worden … Mehr wissenschaftliche Reinheit von Nazigesinnung als Erhards GfK gab es auf der ganzen Welt nicht – jedenfalls keine überlebende! Und Erhards GfK hatte erhoben, dass bei der 2014-er Wahl 91 Prozent der Krim-Bewohner der Meinung waren, das Referendum sei fair durchgeführt worden; 82 Prozent hätten den Anschluss an Russland sogar rückhaltlos befürwortet!66 (Die Fußnote 66 zitiert die eindeutige prozentuale Faktenlage sogar aus dem „öffentlich-rechtlichen“ MDR-Beitrag Heute im Osten vom 09.03.2015 » Wurde der Wille der Menschen verfälscht?) Doch in Deutschland wusste eine russophob-antisemitisch geprägte Lutherpfarrerstochter diese überwältigende Faktenlage bezüglich des völkerrechtlich korrekt durchgeführten „Referendums auf der Krim“ zum Anschluss an Russland … ihrem Luthervolk als „völkerrechtswidrige Annexion“ zu verkaufen. Unbeirrt von Fakten, und mochte es auch Milliarden von Menschen das Leben kosten!«