GG Jesu: „Richtet Israel!“

Im Zusammenhang mit dem Grundgesetz taucht oft auch der Begriff „Ewigkeitsklausel“ auf. Damit ist gemeint, dass einige Bestimmungen des Grundgesetzes als „ewig“ vom deutschen Volk angenommen gelten. Will heißen, dass diese Grundgesetze grundsätzlich – den Grund für das Bestehen des deutschen Volkes legend – wirkkräftig sind, solange das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Anwendung findet. Dafür erteilt die Präambel des Grundgesetzes (GG) den himmlischen Segen „im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen.“ Etwa des Christengottes Jesus?

Gibt dieser denn nicht ein auf verheerendste Weise trügerisch „positives“ Grundnarrativ ab, von dem, was in Wahrheit als zutiefst „negativ“ auf ewig verdammt gehört?  Besonders der Erzählung vom vermeintlich „heiligen Abendmahl“ nach, wo der christliche Fake-Gott Jesus Christus seine bis heute antisemitisch-volksverhetzende Prophetie vom „ewigen Leben“ eröffnet, Israel auf ewig zu richten! Und das ist exakt das, was die Gerichte der Welt jeden Tag tun! Weil es die christlichen Gottesstaaten gemäß ihres christlichen Menschenbildes so wollen! Ob in Resolutionen der UNO oder in solide-rechtsstaatlichen Haftbefehlen des Chefanklägers des Internationalen Gerichtshofs in den Haag: Der grundgesetzliche Auslöser ist das bis heute rechtlich unbehelligte Neue Testament mit seinen volksverhetzenden Evangelien des vermeintlichen Gottes Jesus Christus. Ewiges Leben heißt dort Israel zu richten!

Da hat es der muslimisch-islamistische Märtyrer der islamischen Gottesstaaten und der „liebe“ Palästinenserjunge im Gaza oder innerhalb des Gebiets der Palästinensischen Autonomiebehörde des Terrorchefs vom Münchner Olympiamassaker 1972, Mahmud Abbas (Kampfname Abu Mazen), vergleichsweise viel schwerer, im Himmelreich den Lohn von 72 Jungfrauen einzustreichen (der, anders als im Neuen Testament das Ewige Leben „Israel zu richten“, nicht einmal im Koran verbrieft steht). Denn der palästinensische Bürger bzw. islamistische Gottesstaatler muss dafür persönlich einen Juden töten. Das ist nur ein Grund, weshalb schon die Präambel, die „Einleitung“ des Sachbuchs MEIN GOTTESSTAAT vor den christlichen „Gottesstaaten“ wie der Bundesrepublik Deutschland im Allgemeinen und ihrem Jesus Christus im Besonderen warnt. Denn:

»Er verspricht seinen Nachfolgern beim vermeintlich heiligen Abendmahl das Ewige Leben, wo „ihr an meinem Tisch in meinem Reich essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, zu richten die zwölf Stämme Israels.“ Faktisch wird diese christliche Volksverhetzung aus der zentralsten Stelle des Evangeliums (Lukas 22,30) sowohl von der Holocaust- als auch von der allgemeinen Antisemitismusforschung wissentlich totgeschwiegen. MEIN GOTTESSTAAT aber möchte gerade die von der westlichen Weltpolitik, ihren Denkfabriken und vermeintlich unabhängigen Medien oft mühselig unter den Teppich gekehrten Wahrheiten menschenfreundlich aufpolieren. Sie seriös ins Licht stellen, um politisch verantwortlich handelnden Bürgern in ihren Entscheidungsprozessen künftig mehr Raum fürs „Denken“ anstelle von „Glauben“ zu vermitteln.«

Doch nicht nur die MEIN GOTTESSTAAT-Einführung veranschaulicht am Beispiel Deutschland die hohe Kunst, wie man bis zum heutigen Tage erfolgreich mit dem – wahrscheinlich nur von einem einzigen jüdischen Priester für den Pontifex Roms ausgedachten – Neuen Testament das Recht ins rechte Gegenteil verdreht. Galt es anfangs ab dem Jahr 70 noch, mit dem Neuen Testament das heillose, römische Abschlachten von 1,1 Millionen Juden in Israel im Zuge der Zerstörung Gottes Tempels in Jerusalem hinter einer liebenswert schuldlosen Fassade zu kaschieren, erkannte man spätestens ab dem 13. Jahrhundert, als der Deutsche Orden gegen die Russen zu kämpfen hatte, dass man die Verdrehung der Wahrheit in Jesu Namen propagandistisch auch gegen das Dritte Rom in Moskau einsetzen konnte. Ein psychologisch wertvolles Instrument, um die Bevölkerung christlicher Gottesstaaten auch heute noch – jetzt jedoch exzellenter als dazumal – für die gerechten Kriege der modern-liberalen, aber vom Grundgesetz Jesu Christi her zutiefst antisemitischen Demokratie gegen Israel und Russland zu begeistern. Römisches Recht gegen jüdisches Recht! MEIN GOTTESSTAAT umreißt deshalb schon auf seinem Rücktitel die wahre Lage der Fake-göttlichen Nation mit seinem Grundgesetz wie folgt:

»Ein Gottesstaat, Deutschland? Sein Gott Christus versprach ihm das Ewige Leben, »zu richten die zwölf Stämme Israels«! Volksverhetzung, oder nur neutestamentlicher Antisemitismus? SPD-Bundespräsident Steinmeier legte in Israel als Erstes einen Kranz am Grab des PLO-Terrorchefs Arafat nieder. Luther forderte, „ihre Synagogen niederzubrennen“. Auch nach dem Massaker der Gaza-Hamas schwinden im Volk und der deutschen Staatspolitik die Sympathien für Israel wieder – etwa, weil die Deutschen ihre 170-jährige Besatzungsgeschichte im Lande zu ignorieren vermögen?

DER SPIEGEL rechnet in einer der über 90 dokumentarischen Fußnoten dieses Sachbuchs vor, dass der Staat den kirchlichen Einrichtungen 73 Mrd. Euro jährlich gewährt – zum Vergleich: der gesamte Bundeshaushalt 2024 beträgt knapp 477 Mrd. Euro! Das zweite große Ausgabenfeld des Staates betrifft die Front gegen den anderen archetypischen Gegner Deutschlands. Doch dazu gibt die FAZ zu bedenken: „Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein … Schon diese Überlegung sollte den freihändigen Umgang mit dem Prädikat „Annexion“ ein wenig disziplinieren.“«

Jeder Wahrheit zum Trotz kündigten die nach dem Vaterland des Judenhasses, Deutschland, wohl reißerischsten römisch-lutherischen Gottesstaaten Europas – Norwegen, Spanien und Irland – ausgerechnet am 75. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland und seines Grundgesetzes an, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Was die „Jerusalem Post“ aus Israel folgendermaßen quotiert:
„Die Anerkennung ist nicht nur eine diplomatische Geste, sondern hat tiefgreifende symbolische und praktische Auswirkungen. Indem sie Palästina jetzt anerkennen, senden Irland, Norwegen und Spanien die Botschaft aus, dass die internationale Gemeinschaft bereit ist, Terrorakte zu übersehen oder sogar zu entschuldigen, wenn sie gegen Israelis verübt werden. Diese Entscheidung untergräbt das moralische Gefüge des Völkerrechts, das alle Akteure für solch ungeheuerliche Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung ziehen sollte. Sie untergräbt zudem die Bemühungen derjenigen, die sich wirklich für den Frieden einsetzen, und stärkt die Position der Extremisten, die von Gewalt und Zwietracht leben“…

. . . wie die Bundesrepublik Deutschland etwa mit ihrem Grundgesetz Jesu, möchte man fragen? Zumindest stand Deutschland mit einer Blaupause dafür, dass und wie man Israel im Namen Jesu derart destabilisiert, bis die Palästinenser leichtes Spiel haben, über die Juden herzufallen, wie im Gaza geschehen. Die Palästinenser haben ihren Namen übrigens dem heute Papst genannten Pontifex Roms im Jahre 138 zu verdanken, der Palästina kreierte, damit Judäa auch im Landesnamen ausgerottet werde! Den Israel destabilisierenden Judenhass Deutschlands bildet MEIN GOTTESSTAAT u. a. mit dem „Deutschen Dschihad“ 1915 beginnend in Fußnote 14 ab. Die Destabilisierung Israels mit Ziel Palästinenserstaat beginnend mit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 zeigt Fußnote 36. Wie sich dieses jesuitische Grundgesetz Israel zu richten abzeichnete, lassen die „Deutschen Steuergelder für Terroristen“ in Fußnote 40 durchscheinen … mit dem wir die Leser ins – hoffentlich baldige – Lesen des Sachbuchs MEIN GOTTESSTAAT ganz und gar nicht grundgesetzlich verabschieden. Hier aber zunächst die Fußnote 14 vom Deutschen Dschihad 1915:

14 Koran, Sure 2:218: Die da glauben und die auswandern und sich auf dem Weg Allahs mit aller Kraft einsetzen [dschâhadû], haben Hoffnung auf Allahs allverzeihende Barmherzigkeit. ← erste Erwähnung des Dschihad (Heiliger Krieg) im Koran. Bis zur PLO- und Fatah-Gründung trug nur ein Mann, ein Deutscher, den Ehrentitel »Abu Jihad«, Vater des Heiligen Krieges: ZDF „DER HEILIGE KRIEG“ (4/5), „Ein deutscher Dschihad?“: Mit Hilfe der verbündeten Türkei versuchte das Deutsche Reich auf Drängen von Kaiser Wilhelm II. einen weltweiten „Dschihad“ gegen Briten und Franzosen zu entfachen und so die Kolonien der Gegner zu destabilisieren. Organisator des „Dschihad made in Germany“ war eine schillernde Persönlichkeit: Max von Oppenheim, ein Sprössling des Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim & Cie. Als Leiter der Berliner „Nachrichtenstelle für den Orient“ war er mit der Planung und Durchführung des „Heiligen Krieges“ betraut.

36 ARD tagesschau 16.02.2024 04:40 Uhr, „Zwei-Staaten-Lösung – notfalls auch ohne Israel“: Wenn bei der Münchner Sicherheitskonferenz über die Lage im Nahen Osten gesprochen wird, dann geht es auch um einen großen Plan … Vorangetrieben wird dieser Plan von den USA und von den arabischen Staaten Jordanien und Ägypten, Katar und Saudi-Arabien. Auch Außenministerin Baerbock … Amichai Chikli, Minister im Kabinett von Netanyahu, kritisiert die Pläne für einen palästinensischen Staat im israelischen Armee-Radio scharf. „Das gleicht einer Katastrophe. Man würde die Palästinenser für den 7. Oktober mit der Gründung eines Staates belohnen. Ich möchte daran erinnern, dass niemand in der Palästinensischen Autonomiebehörde die Ereignisse verurteilt hat. Die Botschaft, die von diesem Plan ausgeht, ist völlig verzerrt“, so Chikli.

40 ARD „Kontraste“, 25.08.2016, „Deutsche Steuergelder für Terroristen – Wie die palästinensische Regierung Mörder und deren Familien unterstützt“: Ohne internationale Hilfe wäre die Palästinensische Autonomiebehörde nicht überlebensfähig. Deutschland ist einer der größten Geldgeber. Doch während es vor Ort an Mitteln für Bildung und Infrastruktur fehlt, unterstützen die palästinensischen Behörden großzügig Terroristen und deren Familien. Aus einem „Märtyrerfonds“ fließen jedes Jahr Millionenbeträge an die Angehörigen von getöteten Terroristen, auch an solche von Selbstmordattentätern. Und inhaftierten Terroristen steht sogar ein monatliches „Gehalt“ zu … Weiß die Regierung von den Transfers an die Angehörigen von Terroristen? Wir fragen die Sprecherin des Auswärtigen Amtes, Sawsan Chebli, Sprecherin Auswärtiges Amt: „Dazu liegen dem Auswärtigen Amt keine Erkenntnisse vor, nein.“ Vielleicht sollte das Amt einfach mal in Ramallah nachfragen.