Deutschland, Korruptionsstaat Nr. 1?

Jeder Deutsche hat bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 die Wahl zwischen Fakten und Glauben. Als das Sachbuch „Mein Gottesstaat – Fakten statt Glauben“ am 24. Februar vor einem Jahr – dem 10. Jahrestag des Ukrainekrieges – publiziert wurde, war nicht vorauszusehen, dass es exakt ein Jahr später zu Neuwahlen in der Bundesrepublik Deutschland käme. Doch immer noch trauen die Deutschen ihren gottesstaatlichen Politikern mehr als Fakten, Amen! In Deutschland betragen die Staatsleistungen der Kirchen, wie es im Buche steht, rund ein Sechstel der Höhe des Bundeshaushalts, was in etwa auch dem Einfluss des „Glaubens“ auf die Staatspolitik und deren Kriege entsprechen dürfte „und Deutschland somit de facto zum korruptesten Land der Erde“ machen würde. Das will keiner! Man scheint deshalb erst recht die CDU/CSU und ihre Faktenverdreher wählen zu wollen. Also die Partei als Retter vor der Migrantenflut, die die Flüchtlingsströme und die Migrationsdebatte selbst erschaffen hat – „wir schaffen das!“

73 Milliarden Euro jährlich! Noch Glauben oder schon Korruption?

DER SPIEGEL rechnet: „…Leistungen, die der Staat Katholiken und Protestanten und deren Einrichtungen bisher gewährt, jährlich insgesamt rund 19 Milliarden Euro. Diese Summe enthält nicht die neun Milliarden Euro Kirchensteuern und die schätzungsweise 45 Milliarden für Caritas und Diakonie…“ (MEIN GOTTESSTAAT Fußnote 79 Seite 118).

Heute veröffentlichte TRANSPARENCY INTERNATIONAL seinen globalen Korruptionsindex 2024.  Wir gestatten uns hingegen, diesem von Ewigkeit her einstudierten christlich-demokratischen Glaubenspapier vom bösen Russen, dem guten James Bond und seinem lieben Christkind die Frage DER ZEIT „Ukraine: Fünf Milliarden Dollar für eine Revolution“ entgegen zu setzen (Doppelseite 112/113):

„So verkommen und korrupt dürften doch, selbst wenn sie Christen waren, nicht einmal US-Präsidenten wie Obama und Joe Biden nebst Lutherpfarrerstochter Merkel gewesen sein. Das konnte doch nicht angehen, eine Weltvernichtung in Kauf zu nehmen, nur damit die eigenen Lügen gegen Russland rund um das völkerrechtsverachtend mit der Investition von »Fünf Milliarden Dollar für eine Revolution« selbst angezettelte Maidan-Massaker zur Erzwingung des Regime Changes in der Ukraine zugunsten der EU und USA nicht aufflogen, woraus bereits 2014 – und nicht erst 2022, wie von gottesstaatstreuen NATO-Kirchlern als neue Wahrheit verkauft – der Ukrainekrieg erwuchs. Oder waren sie doch tatsächlich so mörderisch verkommen und korrupt?“